Die Schöpfungsgeschichte
In unserer KiTa erarbeiten wir mit den Kindern die „Schöpfungsgeschichte“. Im Eingangsbereich der KiTa werden die einzelnen Tage dargestellt.
Die Kinder und Eltern können die Schöpfungstage mit allen Sinnen erleben. Durch sehen, fühlen und begreifen wird den Kindern das Thema näher gebracht.
Zum Tag 5 haben wir einen Snoezelen-Raum eingerichtet. Eltern und Kinder sind eingeladen, in den Raum zu gehen, sich in die Strandmuschel zu legen und den Tieren im Wasser zuzusehen. Die verschiedenen Farben und Formen der Tiere begeistern und führen zur Ruhe und Ausgeglichenheit.
Die Pfarrei St. Antonius wird ab dem 19.10.2022 um 16 Uhr einen Einstiegsgottesdienst geben. Ab dem Tag sind in den Kirchen der Pfarrei die einzelnen Tage der Schöpfung dargestellt. Die Kinder und Eltern sind nun eingeladen die einzelnen Kirchen zu besuchen und mit allen Sinnen zu erleben. Die Kinder erhalten in den KiTas ein kleines Säckchen. In diese Säckchen können die Kinder nun die kleinen Giveaways sammeln, um diese mit nach Hause zu nehmen.
Wie alles begann...
„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Noch war die Erde dunkel und ohne Leben. Wasser bedeckte das Land.“
„Am ersten Tag sprach Gott: es werde Licht.
Da wurde es hell auf der Erde. Und Gott sah, dass es gut war.
Er nannte das Licht „Tag“ und die Dunkelheit nannte er „Nacht“.
es wurde Abend und es wurde Morgen: der erste Tag.“
„Am zweiten Tag sprach Gott: Über der Erde soll ein Himmel sein.
Da wölbte sich der Himmel über der Erde.
Er trennte das Wasser von der Erde, von dem Wasser über dem Himmel.
Und Gott sah, dass es gut war.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: der zweite Tag.“
„Am dritten Tag sprach Gott: Das Wasser unter dem Himmel soll an besonderen Stellen zusammenfließen.
Denn es sollen auf der Erde auch trockene Orte entstehen. Er nannte das Trockene „Land“ und das zusammengeflossene Wasser nannte er „Meer“.“
„Auf dem Land ließ er viele Arten von Pflanzen wachsen: zarte Gräser und riesige Bäume. Die Bäume trugen Früchte und in jeder Frucht waren Samen verborgen.
Und Gott sah, dass es gut war.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: der dritte Tag.“
„Am vierten Tag sprach Gott: Lichter sollen vom Himmel leuchten. Sie sollen Zeichen
sein für die Tage, Nächte und Jahre.
Da machte Gott ein großes Licht als Zeichen des Tages, das war die Sonne, dazu Mond
und Sterne als Zeichen der Nacht.
Und Gott sah, dass es gut war.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: der vierte Tag.“
„Am fünften Tag sprach Gott: Im Wasser sollen Fische leben und in der Luft sollen Vögel fliegen.
Da wimmelte es im Wasser bald von großen und kleinen Fischen.
Vögel mit buntem Gefieder segelten durch die Luft. Sie bauten Nester und legten Eier.
Am schönsten aber war ihr Gesang. Die ganze Luft und das ganze Wasser – alles war nun mit Leben erfüllt.
Und Gott sah, dass es gut war.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: der fünfte Tag.“
„Am sechsten Tag sprach Gott: Auch auf dem Land sollen Tiere leben, große und kleine,
schnelle und langsame. Da schuf Gott vielerlei Tiere.
Und Gott sprach: Noch etwas ganz Besonderes soll leben mit allem, was da ist:
Das ist der Mensch.
Menschen sollen das Land bewohnen. Sie sollen Nahrung finden und gut für alles sorgen,
was ich geschaffen habe. Ganz zuletzt also schuf er die Menschen als Mann und Frau. Sie waren ihm ähnlich.
Und Gott sah, dass es gut war.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag.“
„Am siebten Tag sprach Gott: Heute wird alles vollendet.
Und ich will diesen Tag segnen und ausruhen von der Arbeit. Dieser Tag soll
ein Fest sein für alles, was lebt.
So kommt alles, was in der Welt ist, von Gott. Er hat alles gut geschaffen.“